7 Fehler, die du bei Mitarbeitergeschenken vermeiden solltest

Mitarbeitergeschenke sind mehr als nur nette Aufmerksamkeiten – sie sind ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und tragen aktiv zur Mitarbeiterbindung bei. Doch was als liebe Geste gedacht ist, kann leicht nach hinten losgehen, wenn das Geschenk unpersönlich wirkt oder nicht zur Unternehmenskultur passt.

Damit deine Geschenke auch wirklich den gewünschten Effekt haben, zeige ich dir 7 häufige Fehler, die du vermeiden solltest – und gebe dir Tipps, wie du es besser machen kannst.

🚩 1. Unpersönliche 08/15-Geschenke

Der Fehler:
Standardgeschenke wie generische Tassen mit Firmenlogo, lieblos verpackte Kalender oder Werbeartikel aus der letzten Marketingaktion wirken oft unpersönlich. Sie zeigen eher: „Wir mussten halt was schenken“, anstatt echte Wertschätzung zu vermitteln.

Besser machen:

  • Setze auf personalisierte Geschenke, die zur Person passen (z.B. ein Notizbuch mit dem Namen oder ein individuelles Teamfoto).
  • Frage dich: Würde ich mich selbst darüber freuen?
  • Selbst kleine Aufmerksamkeiten wirken besonders, wenn sie mit einer persönlichen Nachricht kombiniert werden.

🚩 2. Das Geschenk ist unpraktisch oder nicht alltagstauglich

Der Fehler:
Geschenke, die keinen echten Nutzen haben, landen oft ungenutzt in der Schublade oder sogar im Müll. Das kann das Gefühl von Wertlosigkeit verstärken.

Besser machen:

  • Wähle praktische Geschenke, die im Alltag verwendet werden können, z.B.:
    • Hochwertige Trinkflaschen
    • Nützliche Büro-Gadgets
    • Pflanzensets fürs Homeoffice
  • Tipp: Praktisch muss nicht langweilig sein – mit einem kreativen Design oder einer kleinen, persönlichen Note wird selbst ein einfacher Alltagsgegenstand zum Hingucker.

🚩 3. Geschenke ohne kulturelle oder persönliche Sensibilität

Der Fehler:
Was für die eine Person ein nettes Geschenk ist, kann für die andere unpassend oder sogar verletzend sein. Religion, Kultur oder persönliche Werte sollten bei der Geschenkplanung berücksichtigt werden.

Besser machen:

  • Informiere dich über die Vorlieben deines Teams, vor allem in internationalen oder diversen Arbeitsumgebungen.
  • Vermeide heikle Themen (z.B. Alkohol, wenn du nicht sicher bist, ob es angemessen ist).
  • Tipp: Ein neutrales, aber persönliches Geschenk ist oft die sicherste Wahl, z.B. ein Buch, ein Pflanzenset oder ein personalisierter Kalender.

🚩 4. Das Geschenk passt nicht zum Anlass

Der Fehler:
Ein teures Geschenk für einen kleinen Anlass oder eine zu einfache Geste bei einem großen Firmenjubiläum können unpassend wirken. Das Geschenk sollte immer den richtigen Rahmen treffen.

Besser machen:

  • Anlassgerecht schenken:
    • Kleine Geschenke für Geburtstage oder Team-Erfolge
    • Persönlichere Geschenke für Jubiläen oder Beförderungen
    • Team-Geschenke für gemeinsame Erfolge (z.B. Teamevent, gemeinsames Frühstück)
  • Tipp: Erstelle einen internen „Geschenke-Guide“ für dein Unternehmen, um die Balance zu finden.

🚩 5. Das Budget ist unausgewogen verteilt

Der Fehler:
Wenn manche Mitarbeiter:innen besonders teure Geschenke erhalten und andere weniger bedacht werden, kann das schnell zu Unmut im Team führen.

Besser machen:

  • Lege ein einheitliches Budget für alle fest, um Fairness zu gewährleisten.
  • Falls Ausnahmen gemacht werden (z.B. für Jubiläen), kommuniziere klar, warum das so ist.
  • Tipp: Wertschätzung ist oft weniger eine Frage des Geldes als der persönlichen Geste.

🚩 6. Das Geschenk wirkt wie eine „Pflichtübung“

Der Fehler:
Mitarbeiter:innen spüren, wenn ein Geschenk aus reiner Pflicht überreicht wird, ohne echte Wertschätzung dahinter. Ein lieblos überreichtes Präsent kann sogar mehr Schaden anrichten, als gar keins zu schenken.

Besser machen:

  • Verbinde das Geschenk mit persönlichen Worten: Ein kurzes „Danke für deine tolle Arbeit“ wirkt Wunder.
  • Timing ist entscheidend: Überreiche das Geschenk bewusst, z.B. bei einem Teammeeting oder in einem persönlichen Gespräch.
  • Tipp: Ein handgeschriebener Zettel mit einer individuellen Botschaft macht selbst das einfachste Geschenk zu etwas Besonderem.

🚩 7. Zu spät dran sein (Last-Minute ohne Plan)

Der Fehler:
Wenn das Geschenk in letzter Minute organisiert wird, fehlt oft die persönliche Note. Es wirkt dann eher nach Hektik als nach Wertschätzung.

Besser machen:

  • Plane im Voraus: Erstelle einen Geschenke-Kalender, der Geburtstage, Jubiläen und andere Anlässe enthält.
  • Notfall-Backup: Habe ein paar Last-Minute-Ideen in petto (z.B. digitale Gutscheine, die du sofort verschicken kannst).
  • Tipp: Falls es doch mal zu spät ist – lieber ein ehrliches „Sorry“ und ein nachgereichtes, persönliches Geschenk als eine lieblose Notlösung.

Wertschätzung ist mehr als nur ein Geschenk

Mitarbeitergeschenke sollen Wertschätzung ausdrücken, nicht einfach nur „Pflichtpunkte“ auf einer Liste abhaken. Mit ein bisschen Planung, einer persönlichen Note und dem richtigen Gespür für den Anlass kannst du sicherstellen, dass deine Geschenke nicht nur gut ankommen, sondern auch langfristig in Erinnerung bleiben.

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